FRIEDRICH WILHELMS HÜTTE EISENGIESSEREI, MÜLHEIM

DEUTSCHLAND, GERMANY

 

 

           

friedrich wilhelms-huette muelheim giesserei

 

friedrich wilhelms-huette muelheim giesserei

 
friedrich wilhelms-huette muelheim giesserei

 

 

 

 
 
 
 
 

Urheberrechte, Copyright: ©Uwe Niggemeier

 

 
 
 
 
 

Info

 

Die Friedrich Wilhelms-Hütte hat eine große Tradition und zählt zu den ältesten Montanunternehmen Deutschlands.

1811 durch Johann Dinnendahl gegründet baute sie schon 1848 den ersten mit Koks betriebenen Hochofen in Deutschland.

Ein Stahlwerk wurde in Mülheim nie betrieben, das Roheisen wurde für die eigene Giesserei hergestellt.

1907 kam eine Stahlgiesserei hinzu.

Von 1926 bis 1948 gehörte man zu den Vereinigten Stahlwerken, ab 1963 zu den Rheinstahl Hüttenwerken und nach 1973 zu Thyssen.

2001 dann Übernahme durch die Georgsmarienhütte Holding.

Seit 1964 sind die Mülheimer Hochöfen stillgelegt.

Gusseisen wird heute in zwei 30 und einem 8 Tonnen Induktionsofen hergestellt.

In 35 Giessgruben können Stückgewichte bis 160 Tonnen gegossen werden.

Hauptprodukte sind Motorblöcke, Rotornaben für Windkraftanlagen,  Kompressorengehäuse und Kokillen.

 

 

Info

As one of the oldest iron works in Germany the Friedrich Wilhelms-Hütte looks back at a long tradition of iron and steel casting.

Founded in 1811 by Johann Dinnendahl it was the first company to run a coke blast furnace in Germany.

Steel was never produced in Mülheim, all the pig iron went to the foundry.

In 1907 a steel foundry was built.

From 1973 on  the company belonged to Thyssen Steel, before the Georgsmarienhütte took over in 2001.

Since 1964 the blast furnaces are closed down and iron is melted in 3 induction furnaces.

In 35 casting pits weights up to 160 tons can be poured.

Main products are: Turbines, hubs for wind power generators, cylinder blocks, and ingots.

 

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